Kellie ist Yorkiefan durch und durch. Auf dem Yorkshire Terrier Blog schreibt sie Artikel – nicht nur für Yorkieliebhaber.
Sie hat inzwischen ein eigenes Label für Hundekleidung ins Leben gerufen, testet Produkte rund um die Vierbeiner, thematisiert Erziehungstipps und ist außerdem Züchterin. Einen ihrer Hunde – Yorkshire Terrier-Rüde Blanket – durfte ich im Rahmen des Projektes „Vermenschlichung“ zeichnen.
Blanket ist ein Energiebündel wie es im Buche steht. Trotz seiner Größe ist er unermüdlich und würde am liebsten den ganzen Tag durch die Gegend rennen und spielen. Pause machen? Fehlanzeige. Am liebsten spielt er mit seiner großen Schwester oder Herrchen und Frauchen. Seinen großen Bruder ärgert er besonders gerne, indem er ihn in den Bart beißt oder ihm sein Lieblingsbällchen klaut. In den eigenen vier Wänden ist er definitiv der Pausenclown und macht gerne Faxen. Sobald wir aber draußen sind und fremde Hunde dazu kommen ist er eher etwas ängstlich. Da versteckt er sich auch gerne mal zwischen unseren Beinen. Wundert mich aber auch nicht, denn immerhin ist er eigentlich immer und überall der kleinste. Wenn so ein Elefant auf mich zugerannt käme, würde ich mich wohl auch lieber verstecken wollen.
Seinen Namen verdient er ja dem Sohn von Michael Jackson und wenn ich genau darüber nachdenke, so hat er auch viel mit dem Sänger gemeinsam. Durch seine schwarze Färbung um die Augen und den Lippen sieht er immer aus, als hätte er sich geschminkt. Das steht natürlich auch im krassen Kontrast zu seinem hellen Kopf. Wie Michael war er als Welpe schwarz und ist mit der Zeit immer heller geworden. Das Zöpfchen und die langen Haare lassen ihn auch ein wenig feminin wirken. Und auch vom Charakter hat er einiges von dem Entertainer. Er ist in der Öffentlichkeit eher schüchtern, zuhause zeigt er dann, was in ihm steckt. Er ist ebenfalls schon Papa und ist ganz toll im Umgang mit seinen Welpen.
Erste Skizze. |
Zu Blanket hatte ich sehr unterschiedliche Assoziationen. Einerseits einen gepflegten, jungen Mann mit schicker Frisur und andrerseits eine Art von charmantem Harlekin, mit Kajal und Lippenstift, die langen, glatten Haare im Gesicht. Wer Kellies Blog verfolgt, der weiß, dass sie sich mit der Fellpflege ihrer Yorkies große Mühe gibt – ungepflegte Zotteln oder raspelkurz geschorene Haare kamen für die Vermenschlichungen nicht in Frage!
Ich habe aufgrund ihrer Beschreibung von Klein-Blanket also zwei völlig verschiedene Typen zu Papier gebracht und bin selbst nicht sicher, ob ein goldener Mittelweg nicht angebrachter gewesen wäre. Allerdings: Mittelwege sind langweilig!
Der Seriöse. |
Der Harlekin. |
Was denkt ihr?
Zuviel des Guten?
Zuviel Show?
Oder vielleicht sogar viel zu brav für einen Bärte beißenden Ballräuber…?
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wie immer-absolut genial!!!!
ich wünsche dir ein wautolles we, liebe mara 🙂
Hallo Mara!
Zunächst muß ich mich erstmal bedanken, dass Blanket "vermenschlicht" wurde.
Ich muss mich den Vorschreibern anschließen, zunächst dachte ich auch, dass das erste besser passen würde, so rein optisch. Aber wer Blanket kennt, der weiß, dass das zweite Bild seinen Charakter perfekt wiederspiegelt.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie du das hinkriegst, ohne den Hund zu kennen.
Wir jedenfalls sind super happy und Blanket sowieso. Der ist immer happy lol
LG Kellie mit Blanket, Amy und Kimi
Mal wieder total klasse! Ich könnte mich nicht für eine entscheiden 🙂 Erst dachte ich der erste passt besser, aber nach der Beschreibung war ich mir da auch nicht mehr so sicher 🙂
LG Lily 🙂
Hi Mara,
ich finde deine Assoziationen beide sehr treffend. Als ich den Text noch nicht gelesen hatte, dachte ich sofort "der Seriöse" passt perfekt. Nachdem ich Kellies Zeilen gelesen hatte, konnte ich mich nicht mehr so klar für eines der Bilder entscheiden. Beide treffen Blanket sehr gut. Irre, was du immer aus den Beschreibungen der Besitzer herausholst!
Liebe Grüße
Silvana