Fotografischer Jahresrückblick

Zwölf Fotos – für jeden Monat des Jahres 2015 eins.
Das Lieblingsbild. Und zwar nur eins, Himmel, das war schwer!

Der erste Januar diesen Jahres.
Morgens früh bei Sonnenaufgang, als der Rest der Welt noch schlief und sich von der Party am Vorabend erholte.

Nebel im Februar, Abra der Rolle des Hundes von Baskerville:

Fliegende Ohren beim ersten ein wenig warmen Sonnenschein im März:

Im April stand eine große Prüfung an der Uni für mich an. Eine gehörige Menge an britischer Geschichte, Literatur und Kultur musste gepaukt werden und Abra fand es völlig unverständlich, wie man so lange stillsitzen kann. Ich habe übrigens bestanden.

Einen Monat später im Juni entstand dann dieses reichlich unvorteilhafte Foto von Abra beim Grasmampfen, die Wiese bereits höher war als wir.
Abra: „Muffte daf da rein…?“

Es ist Juni und die Erdbeerzeit hat begonnen, juchu!
Die holzartigen Stückchen sind übrigens geriebene/zwekrümelte Vanilleschote. Nur so als Tipp für den nächsten Sommer, schmeckt wunderbar.

Im Juli blühten die Felder bei uns in lila, hübsch sah das aus und außerdem freuten sich sämtliche Hummeln und Bienen der Umgebung darüber. Und Abra trug den ersten Bienenstich ihres Lebens davon.

Gemeinsames Besäufnis im August: Anubis und Abra nach einer Toberunde in der vormittäglichen Hitze. Es war wirklich schon unglaublich früh unglaublich heiß.

So raubeinig wie sie oft daherkommt, so anhänglich kann sie sein. Zum Beispiel wenn sie eine lange Autofahrt angeschnallt auf der Rückbank des Autos verbringen muss. So weit weg von mir, ganze… öh, 50 Zentimeter. Wenn überhaupt. Auf der Rückfahrt von einem Besuch bei der Familie im Norden Deutschlands im September. Sie hat so tatsächlich eine ganze Weile geschlafen.

Sehr frühe Morgenrunde im Dunst und bei schon ordentlicher Kälte im Oktober. Wieso ich schon im Morgengrauen über den Acker gelaufen bin? Weil ich am Vorabend mein Handy im Stockdunklen verloren habe und hoffte, es wiederzufinden. Ein sehr netter Spaziergänger hatte es gefunden und es mir wiedergegeben – es gibt sehr wohl noch freundliche Menschen auf der Welt! Einen selbstgebackenen Kuchen als Dank wollte er übrigens nicht, dabei habe ich es ihm mehrmals angeboten.

Bei einer wunderschönen Waldrunde Anfang November entstand dieses Bild, wohl mein Lieblingsfoto des Jahres.

Im Dezember waren wir auf dem Dog Advent in Düsseldorf. Ein Abenteuer, weshalb eines der dort entstandenen  Fotos auf jeden Fall einen Patz hier verdient hat.

Da der Blog ja eine Mischung aus Hundegeschichten und Zeichnerei enthhält, gibt es übermorgen einen zweiten, künstlerischen Jahresrückblick, der meinen gemalten Lieblingsbildern diesen Jahres gewidmet ist.

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